Bundeskanzlerin Angela Merkel steht hinter dem Plan von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, die schweren Waldbrände im Amazonas-Gebiet auf die Tagesordnung des G7-Gipfels am Wochenende in Biarritz zu setzen. Das Ausmaß der Brände sei mittlerweile "erschreckend und bedrohlich", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Das Feuer habe nicht nur Folgen für die betroffenen Länder, sondern den gesamten Globus. Es sei nicht übertrieben, das Amazonas-Gebiet mit Blick auf das Klima und den Artenschutz als "grüne Lunge der Welt" zu bezeichnen. Insofern gehöre das Thema auf die Agenda des Gipfels der sieben führenden westlichen Industriestaaten (G7). Der französische Präsident habe in dieser Frage die Bundeskanzlerin "ganz auf seiner Seite", sagte Seibert.
Die Feuer im Amazonasgebiet haben in diesem Jahr nach brasilianischen Regierungsangaben um 83 Prozent zugenommen. Satellitenaufnahmen zeigen eine Vielzahl von Bränden auch in abgelegenen Gebieten des Amazonas. Was das auch für uns bedeutet erklärt uns Reporterin Daniela Will im WELT-Studio.
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