Delphin

Es git an alti Gschicht
vomana Sänger namens Arion.
Dä hegi gsunga uf sinem Schiff
imana sälta warma Ton.
Doch d'Matrosa hen na ghasst
und hen na töta wella
und Delphin hen na grettet us da hocha Wälla
das han i khört verzella.
So vielna Schiff im tüfa Meer
folgen meistens Delphin
und Passagier an Deck
freuen sich ab ihrem Wasserspiel.
Dia Fisch spielen fast wie Kinder
im warma Sunnaschin
doch jetzt goht d'Kund um d'Wält
as gebi nümma viel vo dena Delphin.

Si hen glacht, si hen gspielt, si hen taucht
si hen da Menscha Hilf brocht
ma het si brucht, het si gfanga, het si quält
ma het dia Delphin totgmacht... totgmacht...

Ma het jo khört, dass Delphin guat
und bsunders gschied sin
si hen a Sproch für sich
wil si unter Wasser ganz wit rüafa könn
und vertrauen in üs Menscha
wo si meistens nit verstöhn
miar machen es so schwär
dass si bald nümma läba könn
dia schöna Delphin.

As isch jetzt Zit für die und mi
dass mers öppa igsehn
dass dia Tier im dräckiga Meer
bald nümma läba könn.
Wenn jetzt nüt anderscht wird
isches glaub bald nümma schön
und da Menscha wirds no so go
wia jetzt da Delphin, da schöna Delphin.

Si hen glacht, si hen gspielt, si hen taucht
si hen da Menscha Freud gmacht
ma het si brucht, het si gfanga, het si quält
ma het dia Delphin totgmacht... totgmacht...

Dia alta Griecha hegen schiens
dia Delphin da Menscha gliechgsetzt.
Ma het si gachtet kha als Fründa
aber das isch halt anderscht jetzt.
Ma macht an Agriff uf d'Natur
bis ma si ganz tüf verletzt.
Aber i kenna no kai Schöpfig
wo üs d'Natur ersetzt.
Drum söttemer üs ändara jetzt.

свернуть