Seit einiger Zeit steht sie bei uns im Laden. Die kompakte Kaffeemaschine Nivona Cube. Sie soll einfach Espresso oder langen Café Crême oder Americano zubereiten. Sie hat ein wirklich interessantes Design. Die Benutzerführung zur Einstellung der nötigen Parameter ist logisch aufgebaut, obwohl auf ein inzwischen übliches Display verzichtet wurde. Die kleine Maschine hat ein inegriertes Malwerk, bei dem der Malgrad eingestellt werden kann und eine Brüheinheit mit einem besonderen Sieb welches durch einen Hebel justiert wird. Dabei wird der Espresso auch gleich getampert. Durch einen Dreh am unteren Ende des Siebs wird der Kaffee nach dem Bezug aus dem Sieb gehoben und kann einfach abgetsrichen werden. Wie das geht seht Ihr im Video. Das Prinzip ist logisch und einfach und doch haben wir mit der Vorführmaschine keinen Spitzenespresso hinbekommen. Er war OK. Wie es der Zufall so wollte, saß ich bei einem Kaffee in der Rösterei eines Freundes und blätterte in einer Fachzeitschrift und in dieser gab es einen Test genau zu dieser Maschine. Den Testern ging es genauso. Sie waren fasziniert von Preis, Form und Funktion der Kaffeemaschine, aber der Kaffee überzeugte sie nicht. Dann haben sie nochmal verschiedene Kaffees ausprobiert, die Bedienungsanleitung gelesen und an den Einstellungen gespielt. Und dann? Happy End. Wie für Siebträger und Mühle üblich musste für den richtigen Kaffee der Malgrad, die Temparatur, Kaffeemenge und Bezugsdauer gefunden werden und das Ergebnisse nötigte den Testern dann ein mega Urteil ab: 11 on 10 Punkten. Also habe ich die Machine eingepackt und bin zu Ralf in die Kalkbergrösterei gefahren und wir haben es ausprobiert. Seht selbst.
Ihr findet die Maschine bei uns im Shop:
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Und wer Lust auf guten Kaffee hat, schaut in der Kalkbergrösterei vorbei:
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