Schweres Gerät ist für zwei Wochen im Gremminer See bei Ferropolis im Einsatz. Pioniertaucher der Bundeswehr üben hier, wie man unter Wasser effektiv arbeiten kann. Mit einer hydraulisch angetriebenen Kettensäge sind die Spezialisten aus Havelberg dabei, Bäume mit bis zu 25 Zentimeter Durchmesser zu kappen, die nach der Flutung des ehemaligen Tagebaus stehengeblieben waren.
Die Arbeitsbedingungen für das runde Dutzend Soldaten des Pioniertaucherzuges der 3. Kompanie vom schweren Pionierbataillon 901 sind dabei ideal. Die Sichtweite im Gremminer See beträgt zwischen sechs und zehn Meter. Dabei können auch Neulinge an die Arbeit mit der schweren Unterwassersäge herangeführt werden. Normalerweise sind die Pioniertaucher in Gewässern unterwegs mit Sichtweiten im Zentimeterbereich, um Platz für Schwimmbrücken und anderes Heeresgerät zu schaffen. In den zwei Wochen werden die Taucher rund 160 Mannstunden unter Wasser verbringen. Die gekappten Bäume, die auf einer Fläche von rund 150 mal 200 Meter beseitigt werden, schieben die Taucher dabei in der Regel in tieferes Wasser. Die Stümpfe sind nämlich nicht nur lästig und teilweise gefährlich für Schwimmer und Boote, sondern vor allem auch ein idealer Lebensraum für Muscheln und anderes Unterwassergetier.
Mehr unter www.mz.de/37317306
Nie wieder Neuigkeiten aus Sachsen-Anhalt verpassen! Hier geht’s zum Link für das
kostenlose Videoabonnement der Mitteldeutschen Zeitung: [ Ссылка ]
Der Mitteldeutsche Zeitung auf Facebook folgen: [ Ссылка ]
Der Mitteldeutschen Zeitung auf Twitter folgen: [ Ссылка ]
Der Mitteldeutschen Zeitung auf Instagram folgen: [ Ссылка ]
Die Webseite der Mitteldeutschen Zeitung besuchen: [ Ссылка ]
Ещё видео!