Flug MH370 ist seit acht Jahren verschwunden – und mit ihm die 239 Menschen an Bord.
• Mehr als acht Jahre ist es her, dass Flug MH370 plötzlich vom Radar verschwand
• Seitdem gilt das Flugzeug als verschollen – ein Wrack wurde nie gefunden
• Der Verbleib der Maschine ist eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte
Es geschieht mitten in der Nacht.
8. März 2014, 0.40 Uhr,
der Flughafen von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur:
Der erfahrene Kapitän Zaharie Ahmad Shah (damals 53) lässt die Boeing 777 abheben, an Bord des Malaysia-Airlines-Fluges 370 sind neben seinem jungen Co-Piloten und zehn Flugbegleiterinnen 227 Passagiere auf dem Weg nach Peking.
Nach 39 Minuten verabschiedet sich der Pilot
mit ruhiger Stimme und dem üblichen Funkspruch von der Flugsicherungszen¬trale:
„Gute Nacht, Malaysia Drei-Sieben-Null.“
Sekunden später bricht jede Verbindung ab, die Maschine kommt vom Kurs ab und verschwindet vom Radar.
nach bisherigen Ermittlungen ist das Flugzeug angeblich über dem südlichen Indischen Ozean abgestürzt, man geht auch davon aus das ihnen vielleicht der Sprit ausgegangen war.
Bis auf einige Wrackteile,
das heißt Bis heute,
sind es zwar rund 30 angespülte Teile der Boeing 777 die wieder aufgetaucht sind , sie wurden an verschiedenen küstenregionen angespült.
aber zwei gross angelegte Unterwasser-Suchaktionen,
die Hunderte von Millionen Dollar kosteten,
konnten das Wrack –
oder was davon übrig blieb
– nicht aufspüren.
Die Datenlage zur Rückverfolgung der Flugroute war lückenhaft,
der Transponder des Flugzeugs,
der üblicherweise Positionsdaten sendet,
war abgeschaltet worden.
bis heute gibt es also keine wirkliche Spur vom Flugzeug.
Es ist eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte.
Der in Frankfurt lebende
pensionierte britische Luftfahrtingenieur Richard Godfrey (71)
hat fast seine gesamte Zeit
nach dem Verschwinden von MH370 in die Datenrecherche zur Absturzstelle investiert.
Dabei hat er erstmals neue Datenquellen aufgespürt
und diese vor allem neuen daten mit allen anderen verknüpft.
Ergebnis:
Es gibt jetzt eine sehr viel enger eingrenzbare mögliche Fundstelle am Meeresgrund.
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