»Deine Gabe ist das, was dir normal erscheint.«
Wenn dir das Video gefällt, gib gerne einen Daumen nach oben und abonniere diesen Kanal.
Die Aufwachquickies tiefer begreifen und dabei Stefans Energie in dich reinfließen lassen kannst du hier: [ Ссылка ]
TRANSKRIPT ZUM VIDEO
»Das heutige Zitat ist aus meinem zweiten Buch Aufwachmedizin, Kapitel 12. Deine Gabe ist das, was dir normal erscheint. Deine Gabe ist nicht das, was du an anderen als genial erkennst und gerne ebenfalls können willst. Solange du auf andere schaust und dir wünscht, so zu sein wie sie, statt sie einfach zu bewundern, wirst du neidisch werden. Übe stattdessen deine Fähigkeit, die Gaben der anderen zu bewundern! Dadurch wächst auch deine eigene Fähigkeit, dich selbst zu bewundern und deine scheinbar normalen Gaben an dir wieder zu entdecken. Deine Gabe ist nämlich das, was für dich so normal ist und was dir so leicht fällt, dass du es bisher nicht als etwas Besonderes erkannt hast. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass du als Kind für mindestens einer deiner Gaben getadelt wurdest.
Bei uns gab es zum Beispiel Sprechzeiten während des Abendessens für den extrovertierten Redner Stefan und seine beiden ruhigen Brüder. Meine Eltern hatten dazu sehr wahrscheinlich eine Vorstellung zum Thema Gleichheit und Gerechtigkeit. Gaben sind aber nicht gleich und gerecht verteilt. Genau genommen sind sie sogar höchst ungerecht und ungleich verteilt. Das berührt dich aber nur solange, wie du auf die Gaben der anderen schaust, statt auf deine eigenen. Ungerechtigkeit und Ungleichheit sind sogar die Essenz der Gabe. Andernfalls wären alle Menschen gleich. Heute bewundern mich Menschen dafür, dass ich vier Stunden ohne Manuskript frei sprechen kann. Eine Gabe, die meine Eltern unterbinden wollten. Die Reihenfolge ist also einfach. Bewundere andere für ihre Gaben, statt sie zu beneiden! Entdecke dadurch deine eigene Bewunderung für dich selbst und für deine eigenen Gaben! Entfalte deine Gaben zu deinem eigenen Wohl und Vergnügen! Du bist besonders und du kannst etwas besonders gut. Ganz egal, wie banal oder normal dir das erscheint.
Mein Buch gibt es nach wie vor bei Amazon und in unserem Shop zu kaufen und ich möchte noch was ergänzen.
Die Idee von Gabe entsteht aus einem gefühlten Mangel. Jede Idee von etwas haben wollen, etwas können wollen, besser sein, besser machen, hat ihren Gegenpol in der Idee, etwas nicht zu können, nicht gut zu sein, etwas nicht zu haben, aber zu brauchen und so weiter. Und das ist der Grund, warum die meisten auch in der Spiritualität ihr Ego nicht verlassen. Denn der gefühlte Mangel ist Ego und der Wunsch in Fülle zu leben also auch. Denn wenn es die erste Programmierung nicht gäbe, nämlich dass du im Mangel lebst, bräuchtest du die gegenteilige Idee von Fülle nicht. Und jetzt kannst du das auf das Thema Gabe übertragen. Wenn du nicht abgewertet worden wärst, wenn man dir nicht gesagt hätte, dass du gar nichts kannst, gar nichts bist, wenn du nicht das ständige Gefühl hättest, nicht genug zu sein, nicht gut genug, nicht zu genügen, bräuchtest du keine gegenteilige Idee von Gabe. Und wenn du deine Gabe lebst, tritt eben nicht das ein, was du denkst, was du jetzt in der Idee des Mangels denkst. Sondern es tritt etwas anderes ein. Man könnte es Normalität nennen. Aber das gefällt uns nicht, denn wir wollen ja besonders sein. Im Gegensatz dazu, dass wir uns gerade ‘unbesonders’ fühlen und nicht gut genug und nicht wertvoll. Das ist aber ein Trick. Ein Trick der Programmierung. Ein Trick deines Verstandes. Er kann nicht verstehen, dass ein normales Leben, ein einfach nur zufriedenes Leben, gut genug ist. Er strebt die Besonderheit an – im Widerstand zu seinem gefühlten Mangel.
Es kann also sein, dass es nicht gut ist und auch gar nichts bringt, deine Gabe zu suchen. Erstens, weil sie dir ja so normal erscheint, dass du das, was du dir vorstellst, gar nicht erreichst. Sondern du erreichst Normalität statt Besonderheit. Und auch das wird dem Ego wieder nicht gefallen. Deine Programmierung wird sagen: ‘Ja, dann hast du es noch nicht erreicht, wenn du dich noch nicht ganz besonders fühlst.' Und es ist damit auch sehr wahrscheinlich, dass du in die vollkommen falsche Richtung unterwegs bist, denn du suchst ja nach etwas, wo du dich besonders fühlst. Mit deiner echten Gabe geht das aber nicht, denn sie ist dir gegeben, sie erscheint dir normal. Sie fühlt sich vollkommen normal an. Lass das tiefer sinken, statt der nächsten Karotte hinterher zu rennen!«
Du suchst nach Freiheit und Entspannung und willst deine limitierenden Glaubenssätze über Bord werfen? Willst du deiner Intuition folgen und sie von deinem Verstand unterscheiden können? Dann abonniere gerne die täglichen kostenlosen Aufwachquickies: [ Ссылка ]
Weitere Quellen für Stefans Inspiration:
Stefan Hiene: [ Ссылка ]
Facebook: [ Ссылка ]
Instagram: [ Ссылка ]
Ещё видео!