Es sind Szenen wie aus einem Horror-Film: Drogenabhängige stehen apathisch auf dem Bürgersteig, den Kopf gebeugt, der Körper leicht schwankend. „Zombieland“ nennen deshalb die Amerikaner das Viertel Kensington in Philadelphia. Die meisten Drogenabhängigen, die hier leben, konsumieren Fentanyl. Es ist ein Schmerzmittel aus der Krebstherapie, 50 Mal stärker als Heroin und nach Angaben der US-Regierung inzwischen die Todesursache Nummer 1 für Amerikaner zwischen 18 und 49 Jahren. MoMa-Reporter Torben Börgers hat sich in „Zombieland“ umgehört und umgeschaut.
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