Ein Projekt zur Unterstützung der Kinderkrebshilfe Schweiz

Das Leben ist schön. Das Leben ist voller Überraschungen. Nicht alles lässt sich planen. Und manchmal bricht etwas in das Leben ein, das uns aus der Bahn wirft. Dann hängt unser Schicksal an einem seidenen Faden. Ob wir nun an Engel glauben oder nicht: Wir hoffen dann auf einen Schutzengel. Wir alle brauchen manchmal einen Schutzengel. Das gilt besonders für Kinder. Und besonders für krebskranke Kinder.
Jährlich erkranken in der Schweiz rund 230 Kinder an Krebs. Das Leben dieser Kinder ändert sich radikal, auch das Leben der Eltern und der Geschwister wird ein anderes. Alles ist anders. Hoffnung wechselt mit Rückschlägen und Angst, Unsicherheit und Ungewissheit kommen auf.
In dieser Situation ist neben der besten medizinischen Behandlung auch ein soziales Umfeld notwendig, das Verständnis zeigt, Unterstützung gewährt, begleitet. Das zu ermöglichen, ist seit mehr als zwanzig Jahren das Ziel der Kinderkrebshilfe Schweiz, die den Informations- und Erfahrungsaustausch fördert und Menschen mit ähnlich einschneidenden Erlebnissen zusammen bringt.

Um die Kinderkrebshilfe Schweiz zu unterstützen und möglichst breit zu verankern, haben Martina und Christoph Salzmann das Projekt «Schutzengel mein» lanciert. Christoph Salzmann (*1973) 
ist ursprünglich Kindergärtner und Heilpädagoge und arbeitet nun seit langem als Filmemacher, vor allem im sozialen und sozialpolitischen Bereich. Zusammen mit Martina Salzmann (*1976),

 Lehrerin und Fotografin, betreibt er die Firma salzmann media. Als Eltern von drei Kindern ist den beiden das Schicksal von Kindern ein wichtiges Anliegen.

So entstand «Schutzengel mein».
Martina und Christoph Salzmann begegneten Kindern, die an Krebs erkrankt sind. Sie sprachen mit deren Familien. Sie begleiteten die Kinder, Eltern und Geschwister auf Wanderungen und in Ferienlagern. Sie versuchten in langen Gesprächen zu verstehen, was fast kaum zu verstehen ist. Daraus hat sich nach und nach «Schutzengel mein» entwickelt.

«Schutzengel mein»: Zwanzig interessierte und interessante Menschen aus der ganzen Schweiz zeichnen ihre Vorstellungen von Engeln, sie sprechen über ihre Schutzengel und darüber, was für sie die Krebserkrankung von Kindern bedeutet. Sie werden so indirekt vielleicht selbst zu Schutzengeln. Daraus sind filmische Porträts entstanden -- der Film «Schutzengel mein».

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