Rostock-Lichtenhagen - Schwere Anschuldigungen gegen einen 35-jährigen Rostocker. Wie NonstopNews Rostock erfuhr, soll er in seiner Wohnung in der Sternberger Straße in Lichtenhagen eine 29-jährige, geistig behinderte, Frau mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Nach Informationen von NonstopNews Rostock soll sich die schreckliche Tat bereits am Abend des Donnerstags (20. März) ereignet haben. Am Freitag erstattete die Geschädigte zusammen mit ihrer Betreuerin Anzeige auf einem Polizeirevier. Demnach soll sich die Tat wie folgt zugetragen haben: Die 29-jährige, geistig behinderte, Frau, war zunächst bei einer Feierlichkeit in einem kleinen Kreis. Nach der Feier, etwa gegen 19 Uhr, begleitete sie den 35-Jährigen, der mit zu den Feiernden gehörte, zu dessen Wohnung in die Sternberger Straße. Dabei lockte er die Frau unter einem Vorwand zu sich. Die 29-Jährige wartete zunächst auf dem Flur, dann soll der Mann sie in seine Wohnung gerissen und mit einem Messer bedroht haben. Die 29-Jährige gab dann an, mehrfach von dem Mann vergewaltigt worden zu sein. Kurz nach Bekanntwerden dieser Tat hat die Polizei am späten Freitagabend den 35-jährigen mutmaßlichen Vergewaltiger vorläufig festgenommen und ins Zentralgewahrsam gebracht. Kurz zuvor erfolgte bei dem Beschuldigten eine Hausdurchsuchung. Der 35-Jährige ist nach unseren Informationen bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, darunter auch wegen Vergewaltigung. Der Mann soll einen ausgesetzten Haftbefehl besitzen. Heute Vormittag wurden sowohl die Geschädigte als auch der mögliche Täter noch einmal von der Kriminalpolizei auf eine Ernsthaftigkeit dieses schweren Vorwurfs hin vernommen. Das Ergebnis hierzu steht noch aus. Die Polizei hält sich zu diesem Fall sehr bedeckt. Torsten Sprotte, Polizeiführer vom Dienst, bestätigte auf Nachfrage lediglich, daß die Frau "Opfer eines Verbrechenstatbestandes" geworden ist. Genauere Auskünfte verweigerte er. Die Staatsanwaltschaft Rostock war gar nicht erst zu sprechen.
