Ein Vater auf der Flucht, eine Tochter auf der Suche: In ihrem neuen Roman «Dad» bricht Nora Gantenbrink auf in die Welt eines Abwesenden, füllt Worte in die Leerstellen ihrer Kindheit und merkt: Nichts im Leben ist egal. Ein Buch über nachträglich gestellte Fragen und eine späte Versöhnung.

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Es ist ein Roman über einen Hippie-Vater, aber auch eine Reise in das Deutschland der 60er, 70er, 80er, 90er und Nullerjahre, in die Maghreb-Staaten und in viele Winkel Asiens. Die Ehe der Eltern, den Vater, die Wurstwarendynastie, aus der er stammte – das alles gibt es nicht mehr. Geblieben sind Geschichten von Drogentrips. Oder wie «Dad» als Student angeschossen wurde. Von großen Abenteuern. Und dem einen, das kein happy end hat, der HIV-Infektion, die er von einer seiner Reisen mitgebracht hat.

Dies ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Sucht und Sehnsucht und über eine junge Frau, die versucht zu verzeihen.

«Dad» ist am 18.02.2020 erschienen
Produktion: Henrik Neumann

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