Ausgangssperren, schärfere Kontaktbeschränkungen oder etwa Einschränkungen im Einzelhandel – ab einer mehrtägigen 7-Tage-Inzidenz von über 100 sollen künftig bundesweite einheitliche Anti-Corona-Maßnahmen gelten. Das regelt eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes, die vom Bundeskabinett heute auf den Weg gebracht wurde. Das Ziel: den momentanen Flickenteppich an Corona-Regeln durch einheitliche Regeln ersetzen. Doch: Es gibt Kritik an dem Vorhaben – und Zweifel. Die drängendsten Fragen: Sind die Maßnahmen am Ende verfassungskonform? Und wie positionieren sich Bundestag und Bundesrat? Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidigte die Änderung und sprach von einer ernsten Lage – die Notbremse sei aus ihrer Sicht "überfällig".
ZDFheute live spricht ab 19.30 Uhr mit Lisa Federle, Notfallmedizinerin in Tübingen, Christian Deker aus der ZDF-Redaktion Recht und Justiz und Martin Stürmer, Virologe, über Nutzen und Kritik. Diskutiert mit!
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