"Archäologie 2.0", das war das Motto des Events, das die Ludwig Boltzmann Gesellschaft zu Ehren "ihres" Wissenschaftlers des Jahres am 1. Juni 2016 veranstaltete. Prof. Wolfgang Neubauer leitet das Ludwig Boltzmann Institut für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie. Sein Spezialgebiet sind high-tech Methoden, mit denen er die Archäologie – und diese Disziplin gibt es schon seit über 500 Jahren – revolutioniert. Von Niederösterreich (Stichwort Entdeckung der Gladiatorenschule in Carnuntum) bis England (Stichwort Entdeckung eines älteren und größeren Steinkreises in der Nähe von Stonehenge).
Prof. Neubauer und sein Team führten am 1. Juni auch ihre Methoden vor. Man konnte die Bodenradarsysteme, hochauflösenden Magnetometer und 3D Laser Scanner sehen, mit denen die Funde in Carnuntum und Stonehenge gemacht worden waren. Und man konnte via Virtual Reality und Augmented Reality in die Vergangenheit reisen. Ein Beispiel: Mit einer HTC Vive VR Brille konnte man sich durch das bronzezeitliche Akrotiri, heute: Santorin, bewegen.
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