Seit 1858 hatte Dortmund eine städtische jüdische Schule, die um 1930 von über 300 jüdischen Kindern und Jugendlichen besucht wurde. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten im Januar 1933 entzog die Stadtverwaltung der Schule nach und nach ihre Unterstützung.
Jüdische Schüler*innen auf anderen städtischen Schulen waren den antisemitischen Demütigungen ihrer Mitschüler*innen und Lehrer*innen ausgesetzt, bis ihnen der Besuch nichtjüdischer Schulen 1938 untersagt wurde. 1942 wurden auch jüdische Schulen aufgelöst und jeglicher Unterricht für jüdische Schüler*innen verboten.
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