Im letzten Jahr ist in den Vereinigten Staaten ein Buch erschienen, gut bebildert und mit Karten ausgestattet, das neue provokative Thesen in den Raum stellt. Es trägt den Titel „Stalin´s War“, also Stalins Krieg. Und da ich davon ausgehe, dass es in absehbarer Zeit auch in Deutsch erscheint, möchte ich es Ihnen nicht vorenthalten und heute schon einmal eine kurzgefasste Besprechung liefern, allerdings eine kurzgefasste, denn das Werk umfasst 864 Seiten. Autor ist der 47jährige Historiker, Professor Sean McMeekin, der an dem im US-Bundesstaat New York ansässigen Bard-College lehrt. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher Abhandlungen über die neuzeitliche Geschichte Europas und ausgewiesener Kenner der deutsche und russischen bzw. sowjetischen Geschichte, des Kommunismus, sowie des Ersten und des Zweiten Weltkrieges und Träger verschiedener wissenschaftlicher Auszeichnungen und Preise. McMeeken arbeitet in mehreren Sprachen und ist bereit, auch im Gegensatz zu vielen Kollegen, einen selten eingenommenen, auch unbequemen und dem Mainsream widersprechenden Blickwinkel zu wählen und dann auch sein Urteil darüber zu fällen.
Stalins Krieg? Neue Thesen zum Unternehmen Barbarossa 1941
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