oder Das liederliche Kleeblatt
Zauberposse mit Gesang in 3 Aufzügen
REGIE:EMANUEL SCHMIED
Bühne: Rosario Mayo d’Aloisio, Klaus Gasperi
Kostüme: Reinhilde Condin
Musikalische Leitung: Walter Cazzanelli
Besetzung:
Stellaris, Feenkönig: Karlheinz Böhme, Fortuna, Beherrscherin des Glücks: Anni Schorn-Waidmann, Brillantine, ihre Tochter: Margareth Kasal, Amorosa, Beschützerin der Liebe: Trude Ramoser, Mystifax, Alter Zauberer: Franz Steiner, Hilaris, sein Sohn: Gerd Holzknecht, Fludribus, Sohn eines Magiers: Karl Pfeifer, Lumpazivagabundus, böser Geist: Franz Treibenreif, Leim, Tischlergesell: Herbert Michel, Zwirn, Schneidergesell: Roland Selva, Knieriem, Schustergesell: Peter Drassl, Pantsch, Wirt: Walter Pomella, Fassl, Oberknecht in der Kellerei: Paul Pedri, Nannette, Tochter des Wirts: Brigitte Walter, Sepherl, Kellnerin: Franzi Mayr, Hannerl, Kellnerin: Waltraud Sanin, Hausierer: Franz Treibenreif, Tischlergesell: Egon Walter, Strudl, Gastwirt: Meinhard Vedovelli, Hobelmann, Tischlermeister: Walter Pedri, Peppi, seine Tochter: Isolde Zelger, Claudia Peterlini, Anastasia Hobelmann, seine Nichte: Sabine Pedri, Gertraud, Haushälterin bei Hobelmann: Rosa Mich, Reserl, Magd daselbst: Gabi Vescoli, Hackauf, Fleischermeister: Richard Ranigler, Maler: Klaus Raffeiner; Erster Bedienter: Ferdinand Untersulzner, Zweiter Bedienter: Karl Pfeifer, Erster Gesell: Peter Kasal, Zweiter Gesell: Martin Fischer, Herr von Windwachel: Walfred Zwerger, Herr von Lüftig: Arnold Weis, Signora Palpiti: Anni Schorn-Waidmann, Camilla, ihre Tochter: Linde Gögele-Spitaler, Laura, ihre Tochter: Liz Marmsoler.
Chor:
Heidi Dellavaja, Priska Lutzenberger, Anette Dangelo, Paula Vedovelli, Anna Egger, Georg Kofler, Hedwig Dellavaja, Herbert Gasser, Peter Frainer, Werner Walter, Kurt Werth, Petra Dellavaja, Barbara Holzknecht, Mariele Nikolussi ‚ Edelgard Müller, Arnold Pichler, Paul Terzer, Josefine, Nikolussi ‚ Markus Vaja, Andreas Schmid, Marianne Walter, Egon Hanspeter.
Orchester:
Margareth Nussbaumer, Nicola di Vella, Franz Pedrotti ‚ Alexander CazzanelIi, Theo Rauch, Alberti Claudio, Georg Steinwandter, Martin Steinwandter, Sieglinde Walter, Gerhard Cazzanelli.
Mitwirkende:
Chorleitung: Otto ZeIger; Korrepetition: Margareth Nußbaumer; Regieassistenz: Walter Pedri; Inspizienz: Richard Ranigler, Paul Terzer; Souffleuse: Maria Walter; Licht: Franz Abraham, Hermann Cristofolini, Klaus Zambaldi; Technik: Gustl und Karl Zambaldi; Garderobe: Cilli Waldner, Franzi Mayr; Bühnenbau: Josef Gasser; Platzordnung: Schützenkompanie Neumarkt; Produktionsleitung: Roland Selva; Produktionssekretärin: Waltraud Sanin; Organisation: Paul Waldner, Paul Terzer; Verwaltung: Kurt Werth; Gesamtleitung: Luis Walter
Fortuna und Amorosa beschwerten sich bei Stellaris, weil Lumpazivagabundus drei Männer verwunschen hatte. Fortuna beschenkte einen der Herren. Sie konnte nämlich nicht ertragen, dass Stellaris mächtiger war als sie. Die Fee bat darum, dass Brillantine Hillaris heiraten dürfte, wenn sie die Leute wieder auf den rechten Weg bringen könnte. Die Gesellen Leim, Knieriem und Zwirn trafen sich in einem Ulmer Wirtshaus. Sie erzählten, dass sie in der letzten Nacht einen seltsamen Traum hatten. Die drei hatten beide von der Zahl 7359 geträumt. Gleich setzten sie auf ihre Glückszahl und gewannen viel Geld. Sie teilten sich den Preis redlich auf. Eines Tages vereinbarten sie ein Treffen in Wien. Leim wollte Peppi heiraten, aber dann erfuhr er von Gertrud, dass seine große Liebe gerade den Wirten geheiratet hatte. Plötzlich wurde ihm Angst und Bange. Leim machte inzwischen seine Meisterprüfung. Zwirn hatte sich von seinem Gewinn ein prunkvolles Haus und ein glückliches Leben geleistet. Jedoch schmiss er das Geld für Luxusartikel zum Fenster hinaus und versoff das Vermögen auch. Bei dem Treffen in Wien fragte Knieriem nach Leim. Er hörte, dass auch er sein ganzes Geld verloren hatte und weggezogen war. Er hatte auch einen Brief zurückgelassen, doch weder Knieriem noch Zwirn konnten lesen. Darum las ihn jemand anderer vor. Im Brief stand, dass Leim krank war und im Nürnberger Krankenhaus lag. Vor vier Monaten hatte er auch 100 Taler für seine Freunde zurückgelassen, damit sie für die Reise kein Geld aus eigener Tasche nehmen mussten. Doch als sie nach Nürnberg kamen erfuhren sie, dass der Brief ein Schwindel war und auch Leim hatte Knieriem gesucht.
Stellaris hatte sich als Reisender verkleidet und musste sich nun Fortuna geschlagen geben. Daraufhin durften Brillantine und Hillaris heiraten, aber Stellaris verlor ihre ganze Macht.
Aufführungen:
5. (Premiere) 7. 10. 12. 13. 14. 15. 17. 19. 20. August 1981
Ort:
Kirchplatz Neumakt
Beginn:
21 Uhr
RAHMENVERANSTALTUNG:
Bilderausstellung Edith LUTZ-ROMANI
Laubenhaus 11 (Bezirksgemeinschaft) 01. - 20. 08.
Konzert Haydn-Orchester, Leitung: Maurizio DINI CIACCI
Haus Unterland, Neumarkt, 24. 09.
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