Als Schutz vor Starkregen können Querdämme im Kartoffelacker helfen. Denn damit Kartoffeln gedeihen, ist Regen zwar unerlässlich, er kann aber auch zum Problem werden – wenn er zu Starkregen wird. Damit der Ackerboden nicht weggeschwemmt wird und das Wasser stattdessen versickern kann, hat sich Kartoffelbauer Franz Felbermaier aus Schrobenhausen für einen kostspieligen Mehraufwand entschieden: nämlich seine Ackerflächen mit Querdämmen auszustatten – zusätzlich zu den üblichen Längsdämmen.
Die Querdämme werden mit einer speziellen Maschine nach dem Setzen der Kartoffeln zwischen die Längsdämme gebaut. So bilden sich kleine Mulden, in denen sich das Wasser sammelt und versickern kann. Bei geringer Hangneigung reicht das schon aus; wenn es steiler wird, muss auch noch zusätzlich begrünt werden. Viel Mehraufwand - lohnt sich das?
Autorin: Rebecca Reinhard
Aus der Sendung vom 1.7.2022
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