10 Frühwarnzeichen, dass Du einen Magnesiummangel hast

Ein ausgewogener Mineralstoffhaushalt ist für unseren Körper von entscheidender Bedeutung, und Magnesium nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Magnesiummangel kann jedoch zu einer Reihe von Symptomen führen, die oft übersehen werden. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den häufigsten Symptomen von Magnesiummangel befassen und die zugrunde liegenden Ursachen untersuchen.

Symptome eines Magnesiummangels:

- Muskelkrämpfe und -zuckungen: Magnesium ist entscheidend für die ordnungsgemäße Funktion der Muskeln. Ein Mangel kann zu unkontrollierten Muskelzuckungen, Krämpfen und sogar Muskelverspannungen führen.
- Müdigkeit und Erschöpfung: Magnesium spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und bei der Produktion von Adenosintriphosphat (ATP), der Hauptenergiequelle des Körpers. Ein Mangel kann zu anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung führen.
- Nervosität und Reizbarkeit: Magnesium beeinflusst das Nervensystem und kann daher die Stimmung regulieren. Ein Mangel kann zu erhöhter Reizbarkeit, Nervosität, Angstzuständen und sogar Depressionen führen.
- Schlafstörungen: Magnesium ist wichtig für die Regulierung des Schlafes. Ein Mangel kann zu Problemen wie Schlaflosigkeit, unruhigem Schlaf und häufigem Aufwachen während der Nacht führen.
- Kopfschmerzen und Migräne: Ein Magnesiummangel kann die Blutgefäße beeinflussen und zu Kopfschmerzen und Migräne führen.
- Herzrhythmusstörungen: Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Herzrhythmus. Ein Mangel kann zu Herzrhythmusstörungen wie Herzrasen, Herzstolpern oder unregelmäßigem Herzschlag führen.

Ursachen für Magnesiummangel:
- Ungesunde Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die arm an magnesiumreichen Lebensmitteln wie grünem Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen ist, kann zu einem Mangel führen.
- Chronischer Stress: Lang anhaltender Stress kann den Magnesiumspiegel im Körper beeinflussen, da Stresshormone die Ausscheidung von Magnesium über die Nieren erhöhen können.
- Verdauungsstörungen: Bestimmte Verdauungsstörungen, wie z.B. das Reizdarmsyndrom oder entzündliche Darmerkrankungen, können die Aufnahme von Magnesium im Darm beeinträchtigen.
- Alkoholmissbrauch: Alkohol erhöht die Ausscheidung von Magnesium über den Urin und kann daher zu einem Mangel führen.
- Verwendung bestimmter Medikamente: Einige Medikamente wie Diuretika, bestimmte Antibiotika und Magensäureblocker können die Magnesiumaufnahme beeinflussen und zu einem Mangel führen.

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Studien:
Takase, B. et al. 2004. Effect of chronic stress and sleep deprivation on both flowmediated dilation in the brachial artery and the intracellular magnesium level in humans.
[ Ссылка ]

Fuentes JC, Salmon AA, Silver MA. Acute and chronic oral magnesium supplementation: effects on endothelial function, exercise capacity, and quality of life in patients with symptomatic heart failure. Congest Heart Fail. 2006 Jan-Feb;12(1):9-13. doi: 10.1111/j.1527-5299.2006.04692.x. PMID: 16470086

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Saeedian Kia A, Amani R, Cheraghian B. The Association between the Risk of Premenstrual Syndrome and Vitamin D, Calcium, and Magnesium Status among University Students: A Case Control Study. Health Promot Perspect. 2015 Oct 25;5(3):225-30. doi: 10.15171/hpp.2015.027. Erratum in: Health Promot Perspect. 2016;6(1):54. PMID: 26634201; PMCID: PMC4667262.


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