"Mobile Profile" Video-clipping über globale Zusammenhänge/Sechshauserstraße
Medienkonsum und vermehrt auch Medienproduktion mittels Selbst-Inszenierung sind gängige Mittel junger Menschen, um "sich und ihre Welt" auszudrücken: Insgesamt 25 Jugendliche kamen im November und Dezmeber zu den Workshops „Mobile Profile", welche die Nord-Süd-Kooperation gemeinsam mit Zeit!Raum für Jugendliche im 15. und im 22. Bezirk anbot. Mario Kovatsch informierte über die Herstellung der Handys, über Minen im Kongo wo COLTAN auch von Kindern abgebaut wird und die Handyfabriken in Ostasien.
Mittels kreativer Methoden, angeleitet durch Ursula Kermer wurde eine kritische Reflexion angeregt.Wie, warum und wohin kommunizieren wir? --diese Fragen wurden bei der Herstellung eines Videoclips aus Fotos welche die TeilnehmerInnen selbst in ihrem Alltag aufgenommen haben, beantwortet.
Die Clips -- mit der Lieblingsmusik der Jugendlichen unterlegt - sollen wenn sie fertig sind mit guatemaltekischen Altersgenossen quasi als „Mobile Profile" ausgetauscht werden.
Die Kontakte nach Guatemala stellt die Nord-Süd-Kooperation her. Das Projekt wurde von der "Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit" unterstützt.

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