#symbiose #familienaufstellung #abgrenzung #loslassen #beziehung #traumahealing
Wenn jemand nicht erfahren konnte, geliebt zu werden, unabhängig von Leistung, dann bewirken archaische Anpassungsreflexe, dass er sich an den Erwartungen anderer orientiert: gehorsam zu sein und fleissig. So entwickelt er einen „extrinsischen“ Selbstwert, durch Leistung, Anerkennung, Besitz, Konsum. Und daran hält er fest, als wäre das seine Identität! Daher fühlt sich das Loslassen und das Abgrenzen verboten an – so als würde er dadurch seinen Wert, seinen Halt verlieren.
Erst wenn er das eigene Selbst entdeckt, sein Recht auf einen eigenen Raum, und das Glück der Selbstverbindung erlebt, kann er loslassen und sich abgrenzen ohne die Angst, dadurch etwas zu verlieren.
Diaher beginnt jede Selbst-integrierende Trauma-Auflösung mit einer Grenze und einer „Annäherung“ an das eigene Selbst.
Systemische Aufstellung mit Figuren ("Klötzchen-Methode"), eine unmittelbar wirksame Form der Familienaufstellung!
Die genaue Vorgehensweise könnt ihr bei jeder Trauma- und Beziehungsaufstellung meines Kanals sehen.
Die Theorie dazu habe ich in den letzten 20 Jahren entwickelt:
Ernst R. Langlotz, Symbiose in Systemaufstellungen 2015 Springer-Verlag
ders. Trauma als Introjektion in Thomas Hensel, stressorbasierte Psychotherapie, Kohlhammer
Mehr Informationen zur „Klötzchen-Methode“ auf: www.e-r-langlotz.de
Oder schreiben Sie mir: praxis@e-r-langlotz.de
