Eigeninterpretation (statt "Vodka" wird hier das Wort "Ottakringer" verwendet) dieses Liedes begrenzt auf 1 1/2 Oktaven und in Countermelodie-version. Es klingt also um einiges flacher als bei Rebroff. Da der Komponist Ludwig Fischer schon seit 1825 unter der Erde liegt, sollte doch urheberrechtlich alles klar sein. Aber lassen wir uns überraschen...
FREIHEIT DER KUNST !
Text:
Im tiefen Keller sitz ich hier Songtext:
Im tiefen Keller sitz ich hier
bei einem Fass voll Reben,
bin frohen Muts und lasse mir
vom allerbesten geben.
Der Küfer zieht den Heber vor,
gehorsam meinem Winke,
reicht mir das Glas, Ich halt's empor
und trinke, trinke, trinke.
Mich plagt der Dämon, Durst genannt
doch um ihn zu verscheuchen,
nehm' ich mein Römerglas zur Hand
und lass mir Rheinwein reichen.
Die ganze Welt erscheint mir nun
in rosenroter Schminke,
ich könnte niemand Leides tun
und trinke, trinke, trinke.
Allein mein Durst vermehrt sich nur
bei jedem vollen Becher,
das ist die leidige Natur
der echten Rheinweinzecher;
Doch tröst ich mich, wenn ich zuletzt
vom Faß zu Boden sinke,
Ich habe keine Pflicht verletzt
ich trinke, trinke, trinke.
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