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Köln am Rhein und die Kölner. Stadt, Geschichte, Sehenswürdigkeiten - eine Einführung.
Köln hat in seiner Geschichte bis zu seiner fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg viel erlebt. Die Kölner haben sich jedoch auf Grund ihrer rheinischen Mentalität nie unterkriegen lassen. Egal welche fremden Herrscher in Köln regierten, richtig ernst genommen wurden sie nie. Es wurde nur das Nützliche der Besatzer vereinnahmt und der Rest schlichtweg ignoriert.
Köln ist bereits seit der Römerzeit eine multikulturelle Stadt und die Menschen haben stets ein offenes Ohr für alle Neuankömmlinge, was sicherlich auch mit der Lage am Rhein zu tun hat. In den Kölner Häfen herrschte immer ein Kommen und Gehen, die vielen Schiffe brachten Waren und neue Nachrichten aus der ganzen Welt in die Stadt.
Die vielen Sehenswürdigkeiten der über 2000 Jahre alten Siedlung am Rhein sind in der ganzen Welt bekannt. Das kulturelle und architektonische mittelalterliche Erbe Kölns und der Karneval sind einzigartig und die Sprache und das Bier unverwechselbar.
Der Kölner Dom ist die beliebteste Sehenswürdigkeit in Deutschland. An der monumentalen gotischen Kathedrale wurde mit teilweise langen Unterbrechungen von 1248 bis 1880 gearbeitet. Das sind 632 Jahre. Den Kölnern hat das nichts ausgemacht.
Bereits im Mittelalter sorgten die Reliquien der Heiligen Drei Könige und einer ganzen Schar weiterer Märtyrer für einen Pilgerstrom nach Köln. Der wachsende Wohlstand der Stadt, ihrer Bürger und Klöster sorgten für einen wahren Bauboom an romanischen Kirchen. Mit wenigen Unterbrechungen ist dieser Touristenstrom bis heute nicht abgebrochen.
Heute sind es die Brauhäuser, der Zoo, die zahlreichen Museen, der 1. FC Köln und natürlich der Karneval, die für reichlich Besucher in der Stadt sorgen. Bereits 1836 wurde der erste Rosenmontagszug auf dem Neumarkt veranstaltet.
