[ Ссылка ] Frankreich und Deutschland galten sich gegenseitig über lange Zeit in der Geschichte als Erzfeinde: Dass das heute so völlig anders ist, hat mit einem Ereignis vor fünfzig Jahren zu tun. Daran erinnern Frankreichs Staatspräsident François Hollande und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel heute in Reims, der Domstadt in Frankreichs Nordosten.
Reims hat unter deutscher Besatzung nach 1870 und im Ersten Weltkrieg schwer gelitten. Hier trafen sich aber 1962 die Vorgänger der heutigen Politiker, Charles de Gaulle und Konrad Adenauer.
Adenauer war damals auf seinem ersten Staatsbesuch in Frankreich; der Krieg war da noch nicht lange her. In der Kathedrale von Reims feierte er mit seinem Gastgeber eine Versöhnungsmesse. Wenig später, Anfang 1963, unterschrieben beide den "Élyséevertrag", das Abkommen über die deutsch-französische Freundschaft.
Mit dem Treffen in Reims eröffnen Hollande und Merkel die Feierlichkeiten zum deutsch-französischen Jahr, das im September in Ludwigsburg offiziell beginnt. Höhepunkte sind die Feiern zum Jubiläum des Élysée-Vertrags im Januar in Berlin und zum fünfzigjährigen Bestehen des Deutsch-Französischen Jugendwerks nächsten Juli.
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