SEFORA Nelson und Eva-maria ADMIRAL so ehrlich wie noch nie ,
Glückliche Menschen erlauben sich, glücklich zu sein. Sie geben sich die Erlaubnis, glücklich zu sein – auch wenn sie selbst, ihre Leistung, ihre Arbeit, ihre Umwelt, ihr Leben nicht perfekt sind. Wissenschaftler haben herausgefunden, welche Grundeigenschaften glückliche Menschen kenn- zeichnen: Sie sind nicht perfektionistisch.
Ganz ehrlich: Was würden Sie alles tun, wenn Sie es nicht perfekt machen müssten? Denken Sie nur an Ihren beruf- lichen Werdegang. Die meisten von uns haben ihren Beruf aus einer inneren Begeisterung, einer inneren Resonanz he- raus gewählt. Doch dann kam die Ausbildung – in meinem Falle die Hochschule für darstellende Kunst. Dort gilt, wie in den meisten berufsbildenden Schulen, als höchstes Ziel die Perfektion. Am Max-Reinhardt-Seminar hieß es: „Sei nicht so fahrig, geh gerade, sei locker, lass nicht immer alles fal- len ...“ Dort versuchte man zuerst einmal, die Persönlich- keit des Schülers zu brechen. Die Theorie dahinter lautete: Erst wenn die Persönlichkeit gebrochen und ausgelöscht ist, kann sein leeres Gefäß mit den Charakteren der Rollen ge- füllt werden.
Ich glaube nicht an diese Theorie. Sie hat vieles in mir zer- stört. Ich erinnere mich an eine Studienkollegin, die mit einer weichen, zerbrechlichen Ausstrahlung an die Schule kam. Eine interessante Persönlichkeit wäre darin zu entde- cken gewesen. Sie verließ die Schule als Durchschnittsmäd- chen. Was ich damit meine, ist, dass sie nun perfekt funkti- onierte, alle Facetten draufhatte und fast alle Rollen spielen konnte. Sie war perfekt, aber ihr Spiel berührte nicht mehr. Es ging nicht mehr zu Herzen.
Gott hat uns als einzigartige Wesen geschaffen. Er möch- te aus uns individuelle Persönlichkeiten formen. Ich meine damit nicht, dass wir keine Universitäten, keine Schauspiel- schulen besuchen sollten. Ganz im Gegenteil! Ohne eine umfangreiche Ausbildung sind wir verloren. Aber wir soll- ten nicht alles für das reine Evangelium nehmen. Vieles, sehr vieles, ist hilfreich und wichtig, anderes zerstörerisch und behindernd. Der Perfektionist ist nie zufrieden. Er sagt nie: „Das ist ziemlich gut, ich glaube, ich werde jetzt woan- ders weitermachen.“ Die Autorin und Kreativitätstrainerin Julia Cameron meinte: „Perfektionismus ist nicht die Suche nach dem Besten in uns. Es ist eine Beschäftigung mit dem Schlechtesten in uns. Mit dem Teil, der uns sagt, dass nichts von dem, was wir tun, je gut genug sein wird.“ Perfektionismus hat nichts damit zu tun, es richtig machen zu wollen. Es ist die Weigerung, sich die Erlaubnis zu geben, vorwärtszugehen. Statt den Prozess zu genießen, bewertet der Perfektionist ständig das Ergebnis und den Mangel. Wir sind mangelorientiert. Natürlich bin ich, spätestens nach dem Eintritt ins Gymnasium, darauf gedrillt worden, perfekt zu sein.
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