+++ SERUM 114 präsentieren mit „Wenn wir Abschied nehmen" Deutschlands erstes Musikvideo in 3D +++
FRANKFURT -- Mit ihrem neuen Video ist den Frankfurter Punkrockern SERUM 114 ein großer Wurf geglückt. Gemeinsam mit Studenten der Hochschule Darmstadt hat die Band für ihren Song „Wenn wir Abschied nehmen" aus dem aktuellen Album „Deine Stimme/Dein Gesicht" (Rookies & Kings/ 13. Januar 2012) das erste deutsche Musikvideo in 3D gedreht.
„Freunde haben uns erzählt, dass sie für ihr Studium ein 3D-Video mit enormem Aufwand drehen wollen. Eine Arbeit bei der man so ziemlich alles gebrauchen kann, aber keine Band, die dann am Ende zu allem auch noch ihren Senf dazu geben und mitentscheiden will. Und wir sind manchmal echte Kontrollfreaks. Auf jeden Fall hat Nils die solange bequatscht bis sie ja gesagt haben. Wirklich jeder hat sich ein Bein ausgerissen und hinter dem Ergebnis steckt viel Schweiß und Herzblut", berichtet Gitarrist und Frontmann Esche von der Zusammenarbeit mit Studenten, Dozenten und Professoren der Hochschule Darmstadt (h-da), Studiengang Media Direction.
Mit „Wenn wir Abschied nehmen" hat sich das Turbo-Quartett, Esche, Thorsten, Nils und Markus, für spannendes Thema und einen starken Titel vom 3. Studioalbum „Deine Stimme/Dein Gesicht" entschieden: „Es ist ein Song über das Gefühl die Schnauze voll zu haben. Diese Lust einfach alles stehen und liegen zu lassen und sich einfach zu verpissen, um endlich alle Sorgen los zu sein. Dieses Gefühl hat doch jeder Mal. Wir haben uns damit beschäftigt, wie es ist diese Konsequenz zu ziehen, Freunde zurückzulassen. Mit denen, die man liebt, abzurechnen und nicht zuletzt das eigene Gewissen zu befreien. Es geht also ausnahmsweise, um die guten Seiten des Weglaufens", verdeutlicht Esche den Standpunkt.
Dass dieses „Abschied nehmen" dann trotzdem nicht ganz schmerzfrei abgeht, vielleicht Narben hinterlässt und nah am Eingangstor zur psychatrischen Klinik vorbeiführt, bebildert der Musik-Clip einfallsreich, mit gelungenen Übertreibungen und nicht zuletzt mit einem deutlich gesezten Augenzwinkern. „Es hat uns wirklich gereizt, uns damit auseinanderzusetzen, wie man gerade so ein Thema visualisieren kann", betont Esche.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: und zwar in 2D (normal) und 3D! Denn schon wer eine einfache Rot/Grün-Brille besitzt, kann sich den Clip auf YouTube in 3D reinziehen.
