Der Watzmann rief und wir sind seinem Ruf gefolgt.
Für dieses Jahr hatten wir uns die Watzmann Überschreitung vorgenommen.
Vorab, wir haben erst 2021 unsere Liebe für Wanderung im alpinen Gelände entdeckt und sind daher noch absolute „greenhorn’s“. Aus diesem Grund haben wir uns frühzeitig mit dem Watzmann auseinandergesetzt und eine Vielzahl an Berichten gelesen und so ziemlich jedes Video auf YouTube studiert und analysiert.
Neben der Theorie sind wir ebenfalls regelmäßig längere Wanderung im nicht alpinen Gelände (NRW) gelaufen und an einem Klettersteig haben wir unsere neue Ausrüstung erprobt und den Umgang mit ihr erlernt.
Vor Ort konnten wir mit der Bergrettung sprechen und alle Risiken sorgsam abwiegen.
Auch wenn dieses Video stellenweise unvorbereitet wirkt, ist dies absolut nicht der Fall.
Wir waren definitiv nicht die schnellsten Wanderer aber wir hatten zu keinem Zeitpunkt ein Gefühl von Unsicherheit.
Für alle die diesem Video Informationen für die eigene Tour entnehmen wollen, hier ein paar Infos:
Bitte nicht vergessen, dass wir absolute Neulinge in der Bergwelt sind!
Unser Ziel war es, vor Einbruch der Dunkelheit wieder an der Wimbachbrücke anzukommen.
Deshalb sind wir exakt um 0:00 Uhr gestartet um genügend Zeit für Pausen zu haben.
Der Weg ist mit Stirnlampen sehr gut zu begehen.
Stöcke erleichtern den Aufstieg erheblich und sollten dabei sein.
Bis zum Watzmannhaus haben wir etwas unter 4 Stunden benötigt. Da ab hier das Gelände deutlich schroffer wurde und die Sonne langsam aufging, konnten wir die Stirnlampen bald ausschalten.
Nach 8 Stunden und 20 Minuten standen wir endlich am Hocheck. Es war anstrengend aber gut machbar.
Weitere Informationen folgen im folgenden Video.
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