[ Ссылка ] [get good at home, business & life] Online-Kurs-Zertifizierung: Muss dein Online-Kurs jetzt zertifiziert werden, damit er rechtssicher ist?
In jüngster Zeit hat die Frage der Zertifizierung von Online-Kursen im Zusammenhang mit dem Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) für Aufsehen gesorgt. Der Zahlungsdienstleister Digistore24 kündigte an, alle nicht von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifizierten Kurse zu sperren, was viele Online-Unternehmer beunruhigte.
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Mehr werden folgen.
Was ist die ZFU Zertifizierung?
Die ZFU-Zertifizierung ist eine Genehmigung, die von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) in Deutschland ausgestellt wird. Die ZFU ist eine staatliche Stelle, die im Rahmen des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG) dafür zuständig ist, die Qualität von Fernunterrichtsangeboten zu überwachen und zu gewährleisten.
Die ZFU-Zertifizierung ist insbesondere für Anbieter von Online-Kursen relevant, die ihren Kunden individuelle Lernkontrollen, Beratung oder Betreuung bieten. Ohne diese Zertifizierung können sie möglicherweise gegen das FernUSG verstoßen und rechtliche Konsequenzen riskieren.
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Was ist die ZFU Zertifizierung?
Die ZFU (Zentralstelle für Fernunterricht) zertifiziert Fernunterrichtskurse in einer Vielzahl von Themenbereichen. Grundsätzlich kann jeder Kurs, der den Anforderungen des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG) entspricht, unabhängig vom Thema, eine ZFU-Zertifizierung beantragen.
Wichtig ist, dass der Kurs die Kriterien des FernUSG erfüllt, wie die räumliche Trennung von Lernenden und Lehrenden, individuelle Lernerfolgskontrolle, kostenpflichtige Teilnahme und organisierte Lernunterstützung. Wenn ein Kurs in einem bestimmten Themenbereich diese Anforderungen erfüllt, kann er eine ZFU-Zertifizierung beantragen.
Du benötigst eine ZFU-Zertifizierung, wenn:
Der Kontakt zu deinen Kursteilnehmern hauptsächlich asynchron stattfindet, das bedeutet, dass sich deine Kunden die Lerninhalte mit den von dir bereitgestellten Materialien selbst beibringen, ohne dass du anwesend bist oder per Live-Übertragung zugeschaltet bist.
Weniger als 50 % auf synchronen Maßnahmen (z.B. Zoom-Anrufen) basieren.
Dem Kursteilnehmer eine individuelle Lernerfolgskontrolle/Beratung/Betreuung ermöglicht wird.
Du benötigst keine Zertifizierung, wenn eine der folgenden Kriterien erfüllt ist:
Der Kontakt zu deinen Kursteilnehmern erfolgt ausschließlich synchron.
Der Kontakt basiert zu über 50 % auf synchronen Maßnahmen.
Es wird dem Kursteilnehmer keine individuelle Lernerfolgskontrolle/Beratung/Betreuung ermöglicht.
Gemäß §1 des FernUSG liegt Fernunterricht vor, wenn ein Lehrgang auf vertraglicher Basis gegen Entgelt angeboten wird und eine individuelle Lernerfolgskontrolle stattfindet. Zudem müssen Lernende und Lehrende überwiegend räumlich getrennt sein.
Daher sind Online-Kurse, die kostenlos sind oder die gleichzeitig stattfinden (ohne Möglichkeit zur Wiederholung oder Interaktion), nicht zertifizierungspflichtig. Wenn jedoch dein Kurs eine individuelle Lernkontrolle ermöglicht, wie zum Beispiel das Stellen von inhaltlichen Fragen durch die Teilnehmer, dann fällt er unter die Kategorie Fernunterricht und unterliegt dem FernUSG.
Viele Onlineunternehmer waren durch die Ankündigung des Bezahldienstleisters Digistore24, alle nicht ZFU-zertifizierten Kurse zu sperren, beunruhigt. Laut der Mitteilung von Digistore24 müssen alle Online-Kurse, die es den Teilnehmern ermöglichen, inhaltliche Fragen zu stellen, nach dem Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) durch die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifiziert werden.
Die Diskussion zu diesem Thema begann nach einem Gerichtsverfahren, bei dem eine Frau versuchte, sich von einem Online-Coaching Vertrag im Wert von 30.000 Euro brutto zu lösen. Das Gericht entschied zugunsten der Frau, da der Online-Coach nicht über die erforderliche staatliche Zulassung verfügte, was den Vertrag ungültig machte.
Wie kannst du die ZFU-Zertifizierung "umgehen"? Wenn du ohne ZFU-Zertifizierung Online-Kurse verkaufen möchtest, gibt es einige Möglichkeiten:
Biete reine Selbstlernkurse an, die ohne Feedback auskommen (nur technische Fragen erlaubt)
Verzichte auf Lernkontrollen, die andere Inhalte freischalten
Biete mehr als 50 % synchrone Inhalte an (z.B. Live-Q&As, Co-Workings, Einzel-Coachings)
Eine weitere Lösung besteht darin, den Kurs und die Live-Sessions als zwei separate Produkte anzubieten. Du kannst den Selbstlernkurs als Hauptprodukt verkaufen und die Live-Sessions als Add-on.
Online Kurse - Zertifizierung nötig?
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