Im Interview mit Grit vom Herzwurzelhof gehe ich - Christian Schirner - der Frage nach, warum es wichtig ist im achtsamkeitsbasierten Coaching den ganzen Menschen zu betrachten. Sie beschreibt den Prozess mit ihren Klienten, wie das Schälen einer Zwiebel, bei der sich Schicht für Schicht löst und mehr und mehr der Kern zum Vorschein kommt. Außerdem gehen wir der Frage nach, warum es wichtig ist als Coach, die Stille auszuhalten und sich mit der persönlichen Einschätzung zurückzuhalten. Zudem erklärt sie, was unter dem Begriff „Naturdefizitsyndrom“ gemeint ist und wie sie mit ihrem Hof und den Tieren einen Ausgleich schaffen will. Deutlich wird in dem Interview, warum Menschen eine große Sehnsucht nach Verbundenheit mit sich und der Welt suchen und wie Achtsamkeit dabei helfen kann. Sehr emotional spricht Grit über die Gefahr, dass wir dabei sind, die Natur „an die Wand zu fahren“ und dass nur das Spüren und das Hinterfragen des eigenen Lebensstils eine nachhaltige Veränderung bringen wird. Wir schließen das Interview in Dankbarkeit darüber, dass wir durch unsere Arbeit im Kleinen wirken können und dadurch auch im Kollektiv Heilung möglich wird.
Danke für deine sehr menschliche und mitfühlende Sicht der Dinge, liebe Grit!
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