Szenen
"Inszeniert" geht der Frage nach: Schein oder Sein?
Rund 20 zeitgenössische Künstler wie Matthew Barney, Cindy Sherman, Stan Douglas, Jeff Wall, Candida Höfer und Nan Goldin thematisieren mit Fotografien und Filmen, Skulpturen und Installationen aus der Sammlung Götz das heikle Verhältnis von Schein und Sein
„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler“, so heißt es in William Shakespeares „Wie es euch gefällt“. Die Ausstellung in der Kunsthalle thematisiert diese Aussage des englischen Dramatikers. „Inszeniert! – Spektakel und Rollenspiel in der Gegenwartskunst“ geht der Frage nach, ob wir tatsächlich nur Schauspieler in unserem eigenen Leben sind. Und ob unsere Realität nichts als Inszenierung ist. Zeitgenössische Künstler thematisieren mit Fotografien und Filmen, mit Skulpturen und Installationen das heikle Verhältnis von Schein und Sein. Dabei beziehen sie sich auf die schillernden Welten des Theaters, der Oper und des Balletts und lassen sich inspirieren von prunkvoller Architektur, opulenten Bühnenbildern und Spektakeln, von Rollenspiel und Maskerade.
Die Ausstellung in der Kunsthalle München versammelt 90 Highlights aus der insgesamt über 5.000 Werke umfassenden Münchner Sammlung Goetz. Sie ist eine der bedeutendsten Sammlungen der zeitgenössischen Kunst. Im September 2013 schenkte Ingvild Goetz ein Teil der Sammlung an den Freistaat Bayern.
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