In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
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Mehr als ein Drittel der Menschen in Afrika haben Studien zufolge keinen gesicherten Wasserzugang. Trotz der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN haben viele der Länder des Kontinents in den vergangenen fünf Jahren im Bereich Wassersicherheit nur unzureichende Fortschritte gemacht. Die sicherheits- und entwicklungspolitischen Auswirkungen sind fatal. Der Klimawandel wirkt auf politische Instabilität und bereits tief in die Geschichte der Region verwurzelte Probleme wie ein Brandbeschleuniger. Die Wahrscheinlichkeit und die Dynamik von gewalttätigen Konflikten steigt und Friedensprozesse werden erschwert. Das Schrumpfen des Tschadsees etwa perpetuiert den anhaltenden Konflikt in der Region und verschärft eine der weltweit größten humanitären Katastrophen.
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Begrüßung:
Dr. Enrico Fels
Geschäftsführer des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies, Universität Bonn
Iris Müller
Referentin des Landesbüros NRW der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Impulsvorträge und anschließende Diskussion:
Dr. Annabelle Houdret
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsprogramm "Umwelt-Governance und Transformation zur Nachhaltigkeit", German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
Prof. Dr. Britta Höllermann
Professorin für Geographische Mensch-Umwelt-Forschung, Universität Osnabrück
Tobias von Lossow
Research Fellow, Sustainability Research Unit, The Clingendael Institute
Dr. Karen Meijer
Senior Researcher, Climate Change and Risk Programme, Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI)
Moderation:
Yannik Meffert
Referent für entwicklungspolitische Kooperationen und Projekte in Deutschland, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Q&A
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