Leopard 1A5
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Mit der Kampfwertsteigerung von 1339 Leopard vom Oktober 1986 bis September 1992 aus den Baulosen 1 bis 4, davon 1225 aus dem Bestand der Bundeswehr, änderte sich die Bezeichnung zu 1A5. Nachfolgend werden alle Leopard um die Zahl 1 ergänzt. Die Umrüstung umfasste eine Verbesserung der Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit aus der Bewegung sowie eine Verkürzung der Reaktionszeit durch eine neue Feuerleitanlage EMES 18 (angepasste FLA des Leopard 2 mit stabilisiertem Hauptzielfernrohr (HZF) und Laserentfernungsmesser, jedoch ohne Waffennachführanlage (WNA)), eine Verbesserung des ABC-Schutzes, eine Winkelspiegelwaschanlage für den Fahrer, verstärkte Schwingarmlagerungen und eine Feldjustieranlage. Eine weitere Änderung war die Vorbereitung zur Aufnahme der 120-mm-Bordkanone des Leopard 2. Wurden die A5 mit der neuen Funkgerätefamilie SEM 80/90 ausgestattet, erweiterte sich die Bezeichnung auf Leopard 1A5A1. Mit der Heeresstruktur 5 aus dem Jahr 1994 blieben 737 Leopard 1A5 bis zur Außerdienststellung im Jahr 2003 im Bestand der Bundeswehr
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