Frauen werden per Quote Chefin, Eltern haben familienfreundliche Arbeitszeiten, Arbeiterkinder bevölkern die Universitäten und der Döner Ali ist genauso nett wie der Huber Sepp. Von der Schokolade bis zum Arbeitslosengeld ist bei uns alles voll fair. Wo soll denn da noch Ungerechtigkeit sein? Aber Rassismus, Sexismus und andere Arten der Diskriminierung können noch so weit weg diskutiert werden, unter der Oberfläche brodelt es weiter - und durch Corona voraussichtlich noch viel mehr. Unter anderem, weil unser Hirn ohne das Schubladendenken, das Menschen in bessere oder schlechtere Gruppen einteilt, überfordert wäre. Dieser Vortrag soll die Augen öffnen für Diskriminierung, so subtil sie auch sein mag, und ihre psychologischen Mechanismen.
Im Vortrag erwähnte Links und Quellen:
All that we share (Video, das nicht abgespielt wurde)
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Links zu Minimalgruppenexperimenten (ich weiß nicht, ob das zu speziell ist)
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Links zu den vier Büchern, die vorgestellt werden
Sprache und Sein
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Raus aus der Mental Load Falle
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Unsichtbare Frauen
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Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten
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Bei Fragen, gerne fragen. :)
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Prof. Dr. Sara Köser
Hochschule Fresenius Heidelberg
Prof. Dr. Sara Köser ist Professorin für Sozial- und Wirtschaftspsychologie, selbstständige Beraterin und langjähriges Mensamitglied. Nach wissenschaftlichen Stationen in Bern, Trondheim, Hagen und Mannheim war sie in der Personalauswahl und Personalentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie tätig. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte umfassen Diversity, Personalauswahl, Sprache, New Work und Forschungsmethoden.
