Die stromlinienförmige Karosserie war ein Werk des Chefkonstrukteurs Karl Jenschke (1899–1969), der bis November 1935 leitender Ingenieur bei der Steyr-Daimler-Puch AG war. Dort hatte er zuletzt den Kleinwagen Typ 50 („Steyr-Baby“) entworfen, dem der Adler 2,5 sehr ähnelte. Wegen der Stromlinienform und der etwa im gleichen Zeitraum in großem Umfang fertiggestellten neuen Autobahnen wurde der Wagen volkstümlich auch als Autobahnadler oder Adler-Autobahnwagen bezeichnet.
Der Adler 2,5 Liter wurde im Frühjahr 1937 auf der 27. Internationalen Automobil- und Motorradausstellung (IAMA) in Berlin vorgestellt. Die ersten Fahrzeuge wurden jedoch erst im November ausgeliefert, zu einem Preis von 5750 Reichsmark. Bis 1940 entstanden insgesamt 5295 Autobahnadler.
Die mit dem Rahmen verschweißte viertürige Ganzstahlkarosserie mit Fließheck und einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,36 galt zu ihrer Zeit als sehr strömungsgünstig. Sie hatte in der Grundausstattung vier Türen, die an der B-Säule angeschlagen waren, und ein großes Stahlschiebedach, das fast über die gesamte Breite des Dachs und von der Frontscheibe bis über das zweite Drittel der hinteren Türen reichte. 1939 wurde dieses große Schiebedach jedoch verkleinert, um es leichtgängiger zu machen.
Das Armaturenbrett war mit Tachometer, Benzinuhr, Temperatur- und Öldruckanzeige sowie Zeituhr gestaltet.
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