[ Ссылка ] SWM suchen Standorte für neue Geothermieanlagen in München
Die SWM setzen die Energiewende ganzheitlich um und verwirklichen diese nicht nur im Stromsektor, sondern auch im Wärmebereich, da hier der Energieverbrauch am höchsten ist. Ihre Fernwärme-Vision: Bis 2040 soll München die erste deutsche Großstadt werden, in der Fernwärme zu 100 Prozent aus regenerativen Energien gewonnen wird. Den wesentlichen Beitrag hierzu wird die Geothermie liefern.
Die Realisierung dieser Vision haben die SWM kürzlich mit dem Start der Bohrarbeiten für die Geothermieanlage in Freiham begonnen. Nun folgt der zweite Schritt: Um geeignete Standorte für weitere Geothermieanlagen zu finden, führen die SWM in den nächsten Wochen umfangreiche seismische Messungen durch.
Unter München befindet sich ein gewaltiges Heißwasservorkommen, dessen Wärme sich hervorragend zum umweltfreundlichen Heizen nutzen lässt. Im südlichen Bereich der Stadt München werden für die Thermalwasservorkommen im Malm Temperaturen um 100 Grad Celsius erwartet. Auf der Suche nach den besten Standorten für den weiteren Geothermieausbau wollen die SWM mit einem umfangreichen Raster aus mehreren Messlinien nun die genaue Lage der Thermalwasserschichten erkunden. Die Messungen haben bereits begonnen und enden im März 2016.
Ziel ist ein zusammenhängendes Bild des Untergrundes in den bergrechtlichen Erlaubnisfeldern der SWM. Die Untersuchungen werden hauptsächlich im Süden des Münchner Stadtgebietes (und in Teilen der Gemeinden Putzbrunn, Ottobrunn und Neubiberg) erfolgen. Aus messtechnischen Gründen werden auch folgende Gemeindenam Rande berührt: Gräfelfing, Planegg, Neuried, Unterhaching, Hohenbrunn, Grasbrunn, Haar, Feldkirchen und Aschheim sowie die gemeindefreien Gebiete Forstenrieder Park und Perlacher Forst.
Weitere Informationen, u.a. zum tagesaktuellen Streckenverlauf der Messungen:
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Der Film wurde von muenchen.tv zur Verfügung gestellt.
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