Ist Kaffee ungesund, gar tödlich? Heute schauen wir uns mal ein englischsprachiges Video eines Kollegen an, denn der hat die steile These aufgestellt, dass Kaffee uns langsam, aber sicher umbringt. Worauf er damit hinauswill, lässt er noch offen und wir schauen am besten einmal direkt ins Video rein, um der Sache auf den Grund zu gehen!
Das Video von @DoctorMikeHansen: [ Ссылка ]

#kaffee #acrylamid #reaction #drmikehansen

Zitierte Studien:
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Durchschnittlich 200mg Koffein konsumiert jeder Deutsche täglich, meistens mit dem Ziel, sich fitter und wacher zu fühlen. Dieser Effekt geht vor allem auf die Wirkung des im Kaffee enthaltenen Koffeins auf das ZNS zurück. Und die tritt schnell ein: Wenn Sie eine Tasse Kaffee trinken, fühlen Sie sich häufig bereits nach wenigen Minuten leistungsfähiger, nach ca. 30 Minuten hat das Koffein dann seine maximale Blutkonzentration erreicht. In „vernünftiger“ Dosierung, also ab ca. einer Dosis von 85mg und bis zu einer maximalen Dosis von 400 mg pro Tag, wirkt das Koffein stimulierend auf das ZNS. Dies geschieht, indem es dem Botenstoff Adenosin entgegenwirkt. Adenosin entsteht als Nebenprodukt bei der Energieverwertung der Nervenzelle und hat die Aufgabe, das Gehirn vor einer Überanstrengung zu bewahren.

Was ist Acrylamid?
Generell ist Acrylamid ein bedenklicher Stoff, denn wie hier völlig zurecht gesagt wird, steht Acrylamid im Verdacht, potenziell krebserregend zu sein und den Körper schädigen zu können. In Tierversuchen wurde mittlerweile sogar festgestellt, dass es Veränderungen an den Genen und sogar Tumorwachstum beeinflussen kann. Durch die Glykation entsteht Acrylamid und das schädigt uns definitiv. Dr. Hansen redet hier von Neuropathien, Alzheimer oder Parkinson und auch die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass zu viel Acrylamid extrem gefährlich werden kann. Das Acrylamid entsteht bei der Glykation, wenn Temperaturen von 170-190 Grad überschritten werden.

Lebensmittel mit viel Acrylamid
Pommes und Chips sollten uns dabei nicht mehr überraschen, Nüsse und zu stark getoastetes Brot können aber auch schnell dazu führen, dass wir den Grenzwert überschreiten. Wobei das Wort Grenzwert hier in die Irre führt, denn es gibt keinen offiziellen Grenzwert für Acrylamid, sondern nur die dringende Empfehlung, Acrylamid so gut es geht zu vermeiden.

Wir als Verbraucher können nur darauf achten, die Temperatur bei der Zubereitung von Fleisch, Pommes etc. zu reduzieren, um damit wenig AGEs und im Speziellen Acrylamid zu uns zu nehmen. Bis Grenzwerte für die Hersteller festgelegt werden, müssen wir das selbst in die Hand nehmen und unsere Gesundheit vor möglichen Schäden schützen

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