Im Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien sind die Fronten verhärtet. Jetzt läuft die Frist für Rom ab, einen überarbeiteten Etatentwurf vorzulegen. Doch danach sieht es nicht aus. Die neue italienische Regierung plant für das kommende Jahr eine Neuverschuldung von 2,4 Prozent, dreimal so viel wie die Vorgänger Brüssel zugesagt hatten. Mit dem Geld sollen auch Wahlkampfversprechen eingelöst werden. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone ist aber bereits jetzt hoch verschuldet und verstößt gegen die Euro-Stabilitätsregeln. Die Tragweite des Konflikts "kurzerklärt".
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