Korbimkerei - mit Wachsmotten im Flugverkehr...
Nach ca. 2,5 Monaten lebte in einem Bienenkorb die Wachsmotte. Anfang Juni setzte ich einen Schwarm in einen Bienenkorb, einen meiner ersten eigenen Körbe. Nach 12 Jahren Bienenhaltung der Traum meiner Kindheit. Heute erlebe ich einen Krimi in der Geschichte meiner Bienenhaltung. Der Tatort ist ein alter Stülper, dieser war ca.90 Jahre alt. Es ist ein Teil einer Geschichte einer Organik - es gehört zu den Erfahrungen, die man im Leben sammeln muss. Ich bin etwas traurig, denn alleine vor noch 10 Tagen als ich mit einer Endoskop-Kamera (Video sollte auch noch folgen) im Bienenkorb erste Untersuchungen anstellte, hatte ich noch super Fluglochverteidigung an diesem Korb erlebt. Am Flugloch sah ich keine weißen Kokons die auf eine solche Art von Wachsmotten befahl hinweisen!
Ich bin erstaunt wie schnell eine solche Entwicklung stattfinden kann. Möglichkeiten wären, das der Korb schon Wachsmotten Eier hatte, da dieser sehr alt war, und das Bienenvolk über die Wärme des Brutnestes die Brut der Motten förderte. Im späteren Faktor steht, dass ein gesundes Volk in Maßen mit Parasiten klarkommt - die Motte war hier klaren Vorteil und nutzte die Biene für Ihr Überleben.
Wenn ich diesen Korb nicht entsorge, helfe ich der Verbreitung der Wachsmotte mit. Ich habe mich mit Freunden zum Lagerfeuer verabredet und wir haben den Korb feierlich verascht.
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