Kinderzahnpasten im Test - welche Zahncremes mangelhaft waren und mit welchen Produkten Kinder bis zu 2 Jahren und von 2 bis 6 Jahren ihre Zähne putzen sollten, zeigt unser Video. Alle Testergebnisse unter ►►► [ Ссылка ] ◄◄◄
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00:00 - Karies bei Kleinkindern und Kindern
00:22 - Wie beugt man Karies bei Kindern vor?
00:31 - Empfehlungen der Fachgesellschaften zu Fluorid
00:47 - Mangelhafte Kinderzahnpasten & alternative Zahncremes wie Karex
01:14 - Mangelhafte Naturkosmetik-Kinderzahnpasten
01:26 - Titandioxid in Kinderzahncremes
01:45 - Dosierungsempfehlung je nach Alter
02:00 - Geschmack von Kinderzahnpasten im Test
02:20 - Nur 3 Kinderzahnpasten sind empfehlenswert
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Von 21 Kinder­zahnpasten sind neun mangelhaft. Sie schützen nicht ausreichend vor Karies. Jede Zweite im Test enthält Titan­dioxid. Gute Produkte sind rar.

Kein Fluorid, zu wenig Fluorid und ein umstrittener Farb­stoff: Viele Kinder­zahnpasten im Test sind nicht gut zusammengesetzt. Zahnpasta für Milchzähne muss einen ausreichenden Karies­schutz bieten. Dafür braucht es Fluorid. Außerdem sollte sie kein Titan­dioxid enthalten. Beides erfüllen gerade mal drei von 21 Produkten im Test. Mit unseren Ergeb­nissen finden Sie die beste Zahn­creme für Ihr Kind.

Kinder­zahn­creme: Für alle Kinder bis 6 Jahren
Ab dem ersten Zähn­chen bis zum 6. Geburts­tag wird mit einer Kinder­zahnpasta geputzt. Sie enthält weniger Fluorid als Zahnpasta für Erwachsene. Eine genaue Dosierung soll Fluorose vermeiden. Diese weißen Schmelz­flecken an den bleibenden Zähnen entstehen, wenn kleine Kinder über­höhte Mengen Fluorid aufnehmen.

Neun Zahnpasten halten Empfehlung für Fluorid nicht ein
Zahnpasta für Kinder soll einen Fluorid­gehalt von 1 000 ppm (parts per million = Teile von einer Million) haben. Diese einheitliche Empfehlung von Kinder­ärzten und Zahnmedizine­rinnen gilt sei 2021. Neun Produkte im Test halten das nicht ein. Die Wirk­samkeit von Fluorid gegen Karies ist wissenschaftlich belegt. Kinder­zahnpasta ohne Fluorid oder mit zu wenig Fluorid wertet die Stiftung Warentest ab.

Titan­dioxid in Kinder­zahnpasten streng bewertet
Jede zweite Zahnpasta im Test enthält den Farb­stoff Titan­dioxid. Der umstrittene Inhalts­stoff ist ab August in Lebens­mitteln verboten. Er schädigt möglicher­weise das Erbgut. Für die Pflege der Zähne ist Titan­dioxid unnötig. Da kleine Kinder Zahnpasta ganz oder teil­weise verschlu­cken, raten wir aus vorbeugendem Verbraucher­schutz von Pasten mit dem Pigment ab. Im Test gibt es 10 Kinderzahnpasten ohne Titandioxid.

Weniger Prüfungen als bei Zahnpasta für Erwachsene
Kleine Kinder essen und trinken noch keine Lebens­mittel, die ihre Zähne verfärben, wie Kaffee oder Schwarztee. Auch freiliegende Zahnhälse sind bei Milchzähnen kein Thema. Daher prüfen wir bei Kinder­zahnpasta – anders als im Zahnpasta-Test für Erwachsene – weder wie gut sie Verfärbungen entfernen können noch bestimmen wir den Abrieb.

Die richtige Zahnpasta für Schul­kinder
Wenn im Alter von etwa sechs Jahren der erste bleibende Zahn durch­bricht, ist ein Zahnpastawechsel ratsam. Ältere Kinder können dann eine Universalzahncreme ohne Zink nehmen. Es gibt auch spezielle Juniorzahn­cremes. Sie kosten meist mehr, schme­cken aber häufig milder als Produkte für Erwachsene.

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