Eine Herzmuskelentzündung kann lange kompensiert werden - hier ein Beispiel einer Riesenzellmyokarditis nach einem Infekt mit unter 10 % Restleistung - der Patient kommt aufrecht zur Untersuchung - ein plötzlich schlimmer Verlauf wird dadurch verständlich.
PD Dr. Steen - www.klinikum.uni-heidelberg.de/personen/pd-dr-henning-steen-9038 -
stellt hier in einer für Jedermann sehr gut verständlichen Form anhand von bewegten MRT-Bildern dar, wie eine schwere Herzmuskelentzündung aussieht und wie wenig Symptome dabei auftreten können.
Dieser Patient, der nach einem Infekt eine Riesenzellherzmuskelentzündung entwickelt hat und nur über eine Schwäche klagte, ja sogar zu Fuß zur Untersuchung kam, musste in wenigen Tagen transplantiert werden. Er bekam also eine neues Herz, weil dieses nicht mehr zu retten war.
In dem Verständnis um die Symptomarmut dieser sehr schweren Entzündung sollten Sie die in der letzten Zeit häufig mit dem Attribut einer unkompliziert verlaufenden Herzmuskelentzündung (Myokarditis), die im Allgemeinen nach sechs Monaten wieder ausheilt und dann angeblich keine Langzeitfolgen DOI: 10.1161/JAHA.119.015351 hat, mit einem besseren Hintergrundwissen bewerten.
Vorgeschaltet einer solchen Diagnostik bietet sich die 3-D-Vektor-EKG-Untersuchung an, zu der ich bereits einige Erklärvideos veröffentlicht habe. Laborwerte wie NtproBNP und hs-Troponin sind Standard.
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