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Filmemacher Christopher Nupen über den Film:
"Der Titel, Andrés Segovia: Das Lied der Gitarre", stammt aus einem kurzen Gedicht des spanischen Dichters Eugenio d'Ors, „La Canción de la Guitarra", das Segovia im Film zitiert. „La canción del piano - es un discurso - la canción del 'cello - es una elegía - la canción de la guitarra - es una canción." (Das Lied des Klaviers ist ein Diskurs. Das Lied des Cellos ist ein Klagelied. Das Lied der Gitarre ist ein Lied.)
Im ersten Film spricht Segovia vor der Kamera. Im zweiten Film kommt seine Stimme aus dem Off, außer bei einer kurzen Stellungnahme zu Beginn des Films. Er spricht nicht über seine Karriere, sondern über seine Jugend und über seinen Tatendrang, mit dem er sich auf seinen bemerkenswerten Lebensweg begab - ein großer Künstler im reifen Alter; der sich an die Anfänge seiner außergewöhnlichen Reise erinnert. Der Film ist eher eine poetische Rückbesinnung auf die Atmosphäre der leidenschaftlichen Anfänge seiner Karriere 70 Jahre zuvor und weniger eine Erinnerung an die Fakten, denn Andrés Segovia war ein Poet in beinahe allem, was er tat.
Die Idee, in der Alhambra zu drehen, war sicherlich vielversprechend. Aber die Alhambra ist eine der weltweit größten Touristenattraktionen und lockt im Sommer über 4.000 Besucher am Tag an. Mit dieser Tatsache mussten wir leben. Also warteten wir jeden Abend, bis die Touristen weg waren, bevor wir die Beleuchtung einrichten und die Kameras aufstellen konnten. Normalerweise begannen damit wir gegen 22 Uhr und riefen unseren Künstler an, sobald wir fertig waren. So vermieden wir die Hitze, aber es bedeutete auch, dass wir erst weit nach Mitternacht mit dem Dreh beginnen konnten. Die Dreharbeiten dauerten oft bis 4 Uhr morgens. Diese Art von spanischem Zeitgefühl war nichts Neues für Andrés Segovia. In seiner Jugend spielte er oft nach Mitternacht für seine Freunde in der Alhambra und gab dort zahlreiche Spätvorstellungen auf dem Festival von Granada. Schauplatz und Uhrzeit waren also durchaus legitim und erinnern an glanzvolle Zeiten.
Er spielt Musik von Albeniz, Granados, Scarlatti, Rameau, Sor, Ponce, Aguado, Bach, Chopin und Torroba.
Auf vielerlei Art und Weise führte Andrés Segovia ein magisches Leben. Wir drehten die beiden Filme vor allem, weil wir etwas von dieser Magie für andere einfangen Wollten, damit sie sie heute und in der Zukunft bewundern können."
0:24 Isaac Albeniz - Capricho
5:25 Enrique Granados - La Maja de Goya
7:07 Isaac Albeniz (arr. Segovia) - Torre Bemeja
8:59 Domenico Scarlatti - Sonata
13:04 Jean-Philippe Rameau (arr. Segovia) - Minuet
16:48 Fernando Sor (arr. Segovia) - Minuet
19:53 Manuel María Ponce (arr. Segovia) - Ballet
22:57 Manuel María Ponce (arr. Segovia) - Allegretto
25:50 Dionisio Aguado - Etude
27:18 Johann Sebastian Bach - Gavotte
32:05 Frédéric Chopin (arr. Segovia) - Prelude
33:26 Federico Moreno Torroba - Sonatina
38:23 Isaac Albeniz - Leyenda
45:34 El Noy de la Mare (Traditional, arr. Segovia)
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