Twitter: Das waren für uns vor allem harmlose Witze von ZEIT-Autor*innen aus dem Feuilleton. Man hat sich über die vergangene Folge „hart aber fair“ aufgeregt und zwischendurch gab es auch mal einen Clip, wie jemand auf einen vereisten Pool springt und einbricht. Good Old Days. Doch dann wurde der Vogel, von dem niemand dachte, dass er überhaupt gefangen war, befreit. Von keinem Geringeren als dem Ehrenbürger von Grünheide Elon Musk. Er kam mit nix als einem Waschbecken und zwei Ideen: erstens den Großteil der Belegschaft entlassen und zweitens die Redefreiheit zurück auf Twitter bringen. Nur: Redefreiheit für wen? Warum hat man auf einmal so viele rechte Accounts in der Timeline als Empfehlung, obwohl man denen gar nicht folgt? Warum werden die Accounts, denen man folgt, teilweise nur noch spärlich angezeigt? Und wie politisch ist der Kauf der Plattform durch Musk wirklich? #VogelRIP

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