Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nährt mit einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz Spekulationen über weitergehende Schritte zur Eindämmung der Virus-Pandemie etwa durch eine Ausgangssperre. "Aus aktuellem Anlass" werde Söder gemeinsam mit drei Ministern am Freitag um 12.30 Uhr über die neuesten Entwicklungen informieren, teilte die Staatskanzlei in München mit. Zu der online und im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz kommen auch Vizeregierungschef und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Innenminister Joachim Herrmann und Gesundheitsministerin Melanie Huml.
Söder hatte am Donnerstag mit einer flächendeckenden Ausgangssperre für den Freistaat gedroht. Das gelte für den Fall, dass sich die Menschen nicht an die seit Anfang der Woche geltenden Beschränkungen im öffentlichen Leben hielten. In Kreisen der Landesregierung hieß es am Freitag, eine Ausgangssperre sei weiterhin eine Option. Vor der Ankündigung der Pressekonferenz hatte Kanzleramtschef Helge Braun gesagt, das Verhalten der Bürger am kommenden Wochenende werde maßgeblich darüber entscheiden, ob auch in Deutschland Ausgangssperren verhängt werden. In Bayern wurden bereits in einzelnen Gemeinden lokale Ausgangssperren verhängt.
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