FLÜCHTLINGSKRISE: Migranten-Zahlen steigen unaufhaltsam - EU-Agentur veröffentlicht Prognose
Das Boot nach Europa quillt über vor Menschen. An Weihnachten rettet Seewatch über 100 Personen aus dem Mittelmeer und bringt sie nach Italien. Die Flüchtlingswelle hält an. Die EU-Asylagentur erwartet in diesem Jahr mehr als eine Million Asylanträge. Allein im Oktober wurden rund 123.000 Anträge in Europa registriert – so viele wie seit sieben Jahren nicht. Deutschland verzeichnet mit 27 Prozent die meisten Anträge.
Für das kommende Jahr prognostiziert die Leiterin der Asylagentur weiterhin hohe Zahlen, möglicherweise sogar einen Anstieg.
"Die Welt um uns wird immer instabiler. Der Schutzbedarf von Flüchtlingen wird daher in den kommenden Jahren nicht nachlassen, womöglich sogar steigen", sagt Nina Gregori.
Auch die Deutsche Polizeigewerkschaft warnt vor fortgesetzten hohen Flüchtlingszahlen und fordert dauerhafte Grenzkontrollen.
"Die deutschen Binnengrenzen werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht aufgegeben werden können. Wir müssen uns auf einen Dauerzustand einstellen und nicht so tun, als wäre das nur vorübergehend", erklärt Wendt.
Trotz einer gemeinsamen Asylreform der EU, die eine bessere Verteilung und Registrierung vorsieht sowie Asylverfahren an den Außengrenzen ermöglichen soll, dürfte ein schneller Rückgang der Zahlen unwahrscheinlich sein.
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