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Ein Druck von 2,6 Tonnen pro Quadratmeter lastet auf dem Fels über den Männern. Der Lärm der Maschinen und Sprengungen ist ohrenbetäubend. Ein modernes Belüftungssystem kühlt die bis zu 40 Grad hohen Temperaturen im Bauch der Alpen auf ein erträgliches Maß herunter. An drei weiteren Stellen schufen die Arbeiter zunächst senkrechte Schächte bis hinunter auf das Tunnelniveau, um von dort aus Teilabschnitte in das Massiv zu sprengen. Was sich anhört wie eine Szene aus einem bedrückenden Film, ist der Arbeitsplatz derjenigen, die den Alpentunnel fertigstellen. Ganze 57 Kilometer soll die Fahrt unter dem Felsmassiv entlangführen und so den Weg zwischen Zürich und Mailand deutlich verkürzen. Die Arbeit ist gefährlich und muss sehr genau koordiniert werden, um das Risiko für die Arbeiter möglichst zu minimieren.
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