[ Ссылка ] In mehreren französischen Städten sind bei Anti-Terroraktionen der Polizei mindestens zehn militante Islamisten festgenommen worden. Es handelt sich dabei laut Polizei um Männer, die in Afghanistan oder Pakistan eine Ausbildung zum sogenannten "Gotteskrieger" durchlaufen haben oder Mitglieder einer verbotenen Islamistenvereinigung sind.
Die Anti-Terroraktionen fanden schwerpunktmäßig im Süden Frankreichs wie zum Beispiel in der Großstadt Marseille statt, aber auch in Roubaix an der Grenze zu Belgien.
Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy sagte, wer Hass und Antisemitismus predige, habe in Frankreich nichts zu suchen.
Mitte März hatte der Islamist Mohamed Merah in Montauban und Toulouse kaltblütig sieben Menschen erschossen, darunter drei jüdische Kinder. Bei einem Feuergefecht mit der Polizei war der siebenfache Mörder dann getötet worden. Der Franzose mit algerischen Wurzeln hatte seine Taten gefilmt und zugegeben. Der 23-Jährige war der Polizei als Kleinkrimineller bekannt und war wegen Drogendelikten vorbestraft gewesen. Die Behörden vermuten, dass er islamistische Unterstützer gehabt haben muss, da er selbst von Sozialhilfe lebte, aber dennoch über große, finanzielle Möglichkeiten verfügte. Merah hatte vor seinem Tod gesagt, er sei ein "Mudschaheddin" (Gotteskrieger) und handele im Namen des Islam. Sein Bruder, Abdelkader Merah, wurde verhaftet.
Am Dienstag hatte die Staatsanwaltschaft Paris bekanntgegeben, fünf moslemische Hassprediger würden aus Frankreich ausgewiesen. Sie hatten unter anderem zur Vernichtung Israels und zur Einführung der Scharia in Frankreich aufgerufen. Nach Angaben der Ermittler planten die Islamisten die Entführung eines jüdischen Richters in Lyon.
In den vergangenen zehn Jahren hat Paris nach offiziellen Angaben 146 Islamisten, darunter 34 Hassprediger, ausgewiesen.
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