Der Kurzfilm "MILK" von Jennifer Kolbe zeigt anhand eines fiktiven Rollentausches zwischen Kuh und Mensch was unseren Mitlebewesen in der Milchindustrie widerfährt. Jennifer Kolbe erklärt die Intention ihres Films mit folgenden Worten:
"Kühe geben immer Milch? Dachte ich. Kühe müssen schwanger sein, damit sie Milch für das neugeborene Kalb produzieren. Eigentlich logisch, oder? Der Animationsfilm MILK veranschaulicht auf simple Weise, wie konventionelle Milchkühe genutzt werden und männliche Kälber meist wissentlich als Abfallprodukte geboren werden. Was wäre, wenn Menschen so benutzt werden würden? Eine Geschichte von der künstlichen Befruchtung, zum getrennten Weg der Babys, über die Milch- und Käseherstellung, bis zum Tod der gemästeten Jungen und am Ende: Die Schlachtung der ausgelaugten Mutter."
Der Kurzfilm hat bisher folgende Auszeichnungen erhalten:
Hessischer Hochschulfilmpreis 2020
Europäisches Filmfestival Göttingen - Sonderpreis 2020
14. Internationales Lichter Filmfest Frankfurt 2021 - Bester regionaler Kurzfilm
Festival of Animation Berlin 2020 - special mention
Venice shorts, November 2020 - Honorable Mention in Student Filmmaking
Los Angeles Animation Festival 2020 - Motion Graphics Silver Award
Paris Film Festival - Honorable mention
Weitere Informationen zu den ethischen Problemen in Bezug auf die Milchindustrie gibt es in diesem YouTube-Video:
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Weitere Informationen zum Kurzfilm und der Arbeit von Jennifer Kolbe gibt es unter:
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