Das Training beginnt nicht am Angstauslöser!
Wir denken oft, wenn wir direkt am Auslöser trainieren, dass der Hund in der Lage ist, die Situation "neu zu lernen".
Beispiel:
Wenn der Hund Angst vor Artgenossen hat, geht man mit dem Hund in die Hundespielstunde, damit er den Umgang mit anderen Hunden lernt.
Was ist die Folge davon?
Der Hund steht unter extremen Stress und leidet. Er versucht der Situation zu entkommen oder lernt, dass der einzige Weg sich Luft zu verschaffen, ist, sich zu verteidigen.
Es kommt auch vor, dass der Hund aufgibt, da er der Situation nicht entkommt. Dies wird oft fälschlicherweise als Trainingserfolg gedeutet. Der Hund leidet still. Aber leiden tut er nach wie vor.
Wo beginnt das Training dann?
Dein Hund darf wachsen. Er darf neue Lösungen und Möglichkeiten für angstauslösenden Situationen finden.
Dabei beginnt das Training immer dort, wo sich der Hund am sichersten fühlt.
Das Training beginnt also im eigenen zu Hause. Deshalb sorge im ersten Schritt, dass sich dein Hund daheim wohlfühlt.
Das große Ganze
Training ist bei einem Angsthund eigentlich das falsche Wort. Es geht um das gesamte Zusammenleben.
Was du genau hier beachten solltest, wie du deinen Hund selbstsicherer und mutiger machen kannst, erfährst du in der neuen Podcast-Folge.
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