Die AfD ist nach Ansicht des Parteienforschers Jürgen W. Falter nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen die neue Regionalpartei Ost. «Die AfD hat die Linke als eigentliche Regionalpartei Ost abgelöst», sagte der Wissenschaftler von der Universität Mainz der «Passauer Neuen Presse» (Montag). Die AfD ziehe die Proteststimmen auf sich und habe die unzufriedenen Wähler für sich gewonnen. «Das sind nicht nur überzeugte AfD-Wähler, sondern auch solche, die den anderen einen Denkzettel geben wollen.»
In Sachsen kam die AfD bei der Landtagswahl am Sonntag auf 27,5 Prozent der Stimmen, in Brandenburg auf 23,5 Prozent. In allen ostdeutschen Ländern hat sich die AfD damit auf den zweiten Platz geschoben - außer in Thüringen, wo am 27. Oktober ein neuer Landtag gewählt wird. Dort ist sie in den Umfragen aktuell drittstärkste Kraft hinter den regierenden Linken und der CDU.
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