Bei einer digitalen Modellbahn werden Datenpakete über das Gleis übertragen. In der Lok befindet sich der Empfänger - der Decoder, der jedes Datenpaket anschaut und erkennt, ob der Befehl für ihn bestimmt ist und welche Fahr- oder Schaltbefehle er ausführen soll.

Dabei werden alle Loks ständig gleichzeitig mit dem Digitalsignal versorgt, was einen Betrieb von mehreren Zügen auf einer Anlage möglich macht. Denn jede Lok reagiert nur auf die Fahrbefehle, die für sie bestimmt sind.

Der Einfachste Unterschied zwischen einer analogen und digitalen Modellbahn ist, dass das Licht auch beim Stand anbleibt und nicht mehr von der höhe der elektrischen Spannung abhängig ist.

Damit sind auch Digitalfunktionen möglich, wie das Abkuppeln von Wagen mit einer Telex-Kupplung oder das Heben und Senken von Pantographen oder eine Wechselnde Lokführer-Position. Auch Geräusche können darüber gesteuert werden.

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