Angeleitete Buteyko Atemübung für ein gesunderes und erfüllteres Leben.
traumasensible Begleitung
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Die Wirkung der Buteyko Atmung ist wissenschaftlich untersucht und folgende Wirkungen sind bestätigt:
* Verbesserung des Blutgasprofils
* Die Sauerstoffversorgung in den Zellen wird optimiert
-* Hormonproduktion und Funktionsweise vieler Zellen verändern sich
positiv
* Die Erhöhung des CO2-Partialdruckes führt zu einem Absinken des pH,
das Milieu im peripheren Gewebe wird also saurer! (Bohr-Effekt)
* Stresspegel minimiert sich, man fühlt sich ausgeglichener und ruhiger
* Steigerung der Leistungsfähigkeit
* Steigerung der Koordinationsfähigkeit
* Weniger Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich
* Körper wird beweglicher, besonders im Oberkörper und im
Schulterbereich, ebenfalls aufgrund des Entspannungseffekts
Die Bedeutsamkeit von CO2
Nur wo ausreichend CO2 vorhanden ist, kann ausreichend Sauerstoff aufgenommen werden. Und genau deswegen ist CO2 für unsere Atmung von zentraler Bedeutung.
CO2 ist aber auch bei vielen anderen Prozessen unseres Körpers von hoher Wichtigkeit. CO2 wirkt gefäßerweiternd, senkt den Blutdruck und Puls und entlastet so unser Herz. Ebenso öffnet es die Atemwege und erleichtert das Atmen. CO2 hat auch eine sedative Wirkung. Es beruhigt unsere Nerven und lässt uns ausgeglichener sein. Seine entspannende und gefäßerweiternde Wirkung erhöht die Durchblutung – und damit einhergehend nochmals die Sauerstoffversorgung. Davon profitiert unser gesamter Körper. CO2 reduziert Entzündungen und unterstützt unser Immunsystem. Es ist auch elementar an der Regulation und Synthese von Hormonen und Enzymen beteiligt. Bei der Regulation des ph-Werts, also einem stabilen Gleichgewicht aus Säure und Basen ist CO2 unerlässlich und somit an nahezu allen Prozessen unseres Körpers beteiligt. CO2 steuert unseren Atem, indem es das Atemzentrum in unserem Gehirn aktiviert. Genaugenommen atmen wir nicht, weil wir Sauerstoff benötigen, sondern weil wir CO2 ausatmen wollen.
Entsprechend vielfältig macht sich ein CO2-Mangel im Körper unangenehm bemerkbar. Unser gesamtes System leidet. Der Körper reagiert mit einer Verengung der Blutgefäße und besonders der Blutfluss zum Gehirn verringert sich. Verspannungen, Müdigkeit, Schwindel und der Verlust geistiger Klarheit sind nur einige der Folgen. Bei fortdauernder Überatmung werden Adrenalin und Cortisol freigesetzt und das sympathische Nervensystem aktiviert. Die Muskulatur kontrahiert, als gälte es eine Kampf- oder Fluchtsituation zu bewältigen. Ein ständig erhöhter Stresspegel und häufige Erschöpfung sind die Langzeitfolgen.
Wir können noch so viel und kräftig atmen wie wir wollen, der Sauerstoffgehalt in unserem Blut wird immer nahezu konstant bleiben. Der C02-Gehalt wiederum lässt sich durch unsere Atemweise verändern – zum Guten, als auch zum Schlechten. Atmen wir zu viel, dann nimmt unser Blut nur sehr bedingt zusätzlichen Sauerstoff auf. Allerdings geben wir dann vermehrt CO2 ab. Atmen wir dauerhaft zu viel, kann sich langfristig daraus ein CO2-Mangel entwickeln.
Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass rund 10% der Menschen dauerhaft zu viel atmen. Viele Fachärzte gehen davon aus, dass bis zu 70% ihrer Patienten davon betroffen sind. Dr. Buteyko ging davon aus, dass sogar 90% der Weltbevölkerung chronisch überatmet sei.
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