Stalking ist oft eine Vorform von Femizid. Wie bei Jeanny aus München. Ihr ehemaliger Freund tötet sie nach jahrelangem Stalking. Hat hier staatliche Kontrolle versagt?
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Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Viele dieser Morde werden heute Femiziden zugeordnet. Dies ist kein juristischer Terminus, aber einer, der deutlich macht, dass es sich um geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen handelt und nicht etwa um Beziehungsdramen. Die Motive für Femizide sind Kontrolle, Macht und Besitzansprüche der Täter. In der vierteiligen Reihe „Sie mussten sterben“ gehen die Regisseurinnen Nicola Graef und Lena Scheidgen vier ganz unterschiedlichen Fällen nach. Die Staffel wurde im Vorfeld des „Internationalen Tags zur Beseitigung der Gewalt an Frauen“ in die ARD-Mediathek gestellt und am 18. November im Ersten gezeigt.
Ein gesamtgesellschaftliches Phänomen
Vier ermordete Frauen, vier Städte, vier verschiedene Lebenssituationen: Die Reihe zeigt, dass das Phänomen in allen gesellschaftlichen Schichten stattfindet. Die Filme beleuchten das Thema Femizid aus vielfältigen Blickwinkeln durch die Beteiligten: Ermittler:innen, Staatsanwält:innen, Familienangehörige, Freund:innen. Den Filmemacher:innen war es wichtig, die Lebensgeschichten der Frauen zu erzählen und nicht die Täterperspektive einzunehmen. Wie konnte es zur Tat kommen? Hätte sie verhindert werden können?
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